Unsere moderne Welt stellt an den Menschen immer höhere Anforderungen. Trotz verkürzter Arbeitszeiten steht er unter einem enormen Leistungsdruck, der vielfach die Grenzen der Belastbarkeit erreicht oder sogar überschreitet. Selbst in der Freizeit strömt eine Flut von Reizen auf das Nervensystem ein. In dieser latenten Streßsituation sehnt sich die Seele nach der Stille, nach dem Finden der eigenen Mitte.
Meditation bedeutet Konzentration auf einen Punkt, auf ein Bild, einen Gedanken. Die Atmung spielt dabei eine wichige Rolle: Durch den Atem sind wir mit der universellen Kraft verbunden.

Die Meditation ist ein Geschenk der östlichen Kulturen, wo sie in den Religionen bzw. Philosophien Mittelpunkt der Zeremonien ist. Viele Menschen der westlichen Welt sehen hier neue Möglichkeiten, ihr Leben zu gestalten. Allerdings besteht die größte Schwierigkeit darin, die Konzentration über einen längeren Zeitraum zu halten. Das begleitende Hören von geeigneter Musik stellt hier eine ausgezeichnete Hilfe dar. Der kontemplative Bewußtseinszustand kann so seine heilende Wirkung entfalten.
In der Gong-Meditation vereint Wieland Schreiber die fernöstlichen Klänge der Gongs mit der Tonalität traditioneller westlicher Hörgewohnheiten.

Gong-Meditation CD Cover, gravierter Gong vor einem Sonnenaufgang am StrandWieland Schreiber nutzt hier die typischen Zwischentöne von 23 Gongs in meisterlicher Weise. Unter bewusstem Verzicht auf ein rhythmisches Konzept entfaltet er reine klangliche Wirkung auf unseren Körper und unseren Geist. Wieland Schreiber schafft eine Klangwelt, die meditative Kraft strömen lässt und Katalysator ist für eine Erlebniswirklichkeit, die allein der Seele entspringt. Die Mitte unseres Selbst vereint sich mit dem universellen Ganzen.

 

 

 

Klangbeispiel:

 

der tiefe, alle Ebenen durchdringende Klang der Gongs

ausgleichend und Ruhe spendend

tiefe Entspannung

Lösen innerer Blockaden

Klangschwingungen im gesamten Körper

beglückendes Einssein mit sich selbst

Gedanken ziehen

stimuliert Selbstheilungskräfte

Qi fließt

schwebender Nachhall

harmonisiert Körper und Geist

 

 


Die CD (Spieldauer 31'35") ist für 9 Euro zuzügl. Versand per Vorauskasse oder Nachnahme bei uns erhältlich. Kontaktieren Sie uns!

 

 

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Zur Geschichte der Gongs:


 Geschichte der Gongs

Gongs sind sehr alte Instrumente. Archäologen haben Gongs ausgegraben, deren Alter man auf fast 4000 Jahre schätzt. Sie haben ihren Ursprung im indonesisch-malaiischen Kulturkreis (die Wortwurzel ist das malaiische „agung") und verbreiteten sich über ganz Südostasien bis nach China, Tibet und Japan. Ihre Ahnen sind vermutlich chinesische Bronzetrommeln, welche ihrerseits im gesamten asiatischen Raum bekannt waren. Das älteste Exemplar eines chinesischen Chau Gongs (s.u.) wurde in einem Grab aus der Westlichen Han- Dynastie (206 v.Chr. - 9 n. Chr.) gefunden. Erste schriftliche Erwähnung findet der Gong in China um das 6.Jhd. unserer Zeitrechnung A.D. Hier wird er einer Nation namens Hsi Yu zugesprochen, welche in der Region zwischen Tibet und Burma beheimatet war. Gongs werden auch heute noch meist aus Bronze- oder Kupfer/Zinnlegierungen gegossen und geschmiedet
Gongs wurden eingesetzt bei Beerdigungen, als Signal bei Prozessionen, zur Meditation und bei religiösen Zeremonien aller Art, im Orchester bei Oper und Tanz sowie bei Hochzeiten und anderen weltlichen Festlichkeiten.
Es gibt zwei Haupformen: Gongs mit einen Buckel bzw. einer Kuppe haben einen breiten Rand und sind auf einen Grundton gestimmt, der am besten hörbar gemacht wird, indem man die Kuppe anschlägt. Flache, nur leicht konkave Gongs, ausgeführt einfach als Scheibe oder mit einem nach hinten gebogenen Rand, haben einen wenig definierten Grundton, den man nur dann wahrnimmt, wenn der Gong genau in der Mitte und relativ leise angeschlagen wird. Spielt man ihn in der üblichen "5-Uhr-Position", auf halben Weg zum Rand, so wird das reiche Obertonspektrum angeregt und es entsteht das für dieses Instrument typische Rauschen. Dieser Gong wird in unsererm Sprachgebrauch zur Unterscheidung Tam tam genannt. Seine ursprüngliche Bezeichnung ist Chau Gong.
Längst wird der Gong im klassischen Symphonieorchester eingesetzt. Bereits im Jahre 1790 verwendete ihn erstmals der französische Komponist François Gossec in seinem "Marche lugubre" für den verstorbenen französischen Revolutionär Mirabeau. Claude Debussy war der erste populäre Komponist, der Gongs regelmässig in seinen Symphonien einsetzte.